Dienstag, 11. Juli 2006

Hurricane over Scheessel II ("Beko, du alte Rocksau!")

Diese Story erschien bereits in meinem eigenen Blog, nun auch noch einmal hier (weil's so schön passend ist)...


Der zweite Tag in Scheessel begann da, wo der erste endete: Im Zelt. Als ich aufstand, das Zelt öffnete und den Kopf gen Himmel reckte, musste ich feststellen, dass alle anderen schon wach und am Saufen Trinken waren. Selbst Butzzze und Flint, die ja morgens um vier noch durch die Gegend zogen, waren schon wach (Verdammt, ich glaub ich verwechsel das mit Sonntag morgen, kann das sein?)
Als erstes ging's zu den Duschen. Scheiß auf Anstellen, dank Vordrängeln mussten wir nur 'ne Dreiviertelstunde warten, bis wir drankamen. So blitzesauber fühlte man sich gleich wie ein Neugeborenes. Nur leider hielt das nicht lange an, schon nach ner halben Stunde sah man wieder aus wie Harry. Dann machte ich mich auf zu C5, auf der Suche nach Annes Zelt. Schließlich hat sie mir Käse vom Grill versprochen. Leider fand ich zwar C5, nicht aber Annes Zelt. Ärgerlisch.
Danach stand allgemeines Treffen mit Lea und Steffi auf dem Festivalgelände an, schließlich wollte man Skin sehen. Yeeehaw, sie war genauso großartig wie auf Platte. Leider kam's nicht ganz an alte Skunk Anansie-Zeiten ran (Steffi sah und sieht das wohl anders), aber es war schon was geil. Danach sind Lea und Steffi wieder von dannen gezogen und ich bekam die Chance, mich mit Uwe (jaaawoll: Der Uwe) zu treffen. Beweisfoto!
Danach hieß es für mich: Relaxt in der Sonne liegen und den berauschenden Klängen von The Kooks lauschen. Nach den Kooks ging ich mit Steffi erstmal in die Stadt, ein bisschen einkaufen, da ich kein gesteigertes Interesse am überfüllten Deutschlandspiel hatte und Nada Surf ja nun doch nicht spielen sollten. In Scheessel gab's Begegnungen der dritten Art (ein bekiffter Typ versuchte uns den Weg zur Eisdiele zu erklären), ein dickes Eis und ein sauberes Klo. Gerade letzteres ließ mein Herz höher schlagen. Nie war ich so glücklich, und die Freude darüber hielt noch viele Stunden an. Gott, war das herrlich!
Selbstverständlich waren wir rechtzeitig zu Death Cab for Cutie zurück, die für mich zweitbeste Band des Festivals. Junge, war ich begeistert. Zwar fehlte das nahezu gottesgleiche Brothers on a hotel bed (ok, ich sehe es ein, es ist nicht allzusehr festivalgeeignet), aber dafür war der Rest bombig. Schnell stolperte ich zum Merch-Stand, um mir ein Death Cab Shirt zu kaufen. Damit war der Tag eigentlich auch für mich erledigt, es sollten keine weiteren interessanten oder relevanten Bands spielen. Abends ging man aus Langeweile noch zu Element of Crime. Sie waren zwar bei weitem nicht so schlimm wie auf Platte, aber überzeugen konnten sie mich kaum. Steffi hingegen fand sie großartig (und hat sich mittlerweile auch schon zwei Tonträger derer zugelegt ). Naja, ein chilliger Abend und Ausklang halt, zu dem hier und dort auch offensichtlich die eine oder andere Tüte gebaut wurde. Anschließend spielen noch die unglaublich gehypten Sigur Rós, aber ich konnte - wie mir im Vorfeld schon klar war - nichts damit anfangen. Wie spricht man den Bandnamen eigentlich aus?
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