Freitag, 14. Juli 2006

Survivor-camp wird errichtet

Donnerstag

Schon früh morgens ging der Tag los, um 8 Uhr ging das Auto in die Werkstatt. Das Bangen begann und ich hoffte auf einen Anruf vor 14 Uhr. Schon um 10:30 kam dann die Erleichterung: Es war geschafft! Das Auto war repariert, die Party konnte losgehen.
Ich packte meine Sachen und fuhr um 14 Uhr los, meine beiden Kumpels abzuholen. Das Auto war randvoll, bis unter die Decke und jeder musste noch etwas zwischen seine Beine und auf seinen Schoß nehmen.
Ein paar unserer Leute waren schon 3 Stunden früher angereist, doch sie versuchten uns Platz freizuhalten. Als wir dann gegen 18 Uhr in Scheeßel ankamen, waren wir schon begeistert von der riesigen Menschenmenge. Schon einen Tag vor Beginn war die Hölle los! Wir zogen bepackt zur Kasse, holten unsere Bändchen und machten uns auf den Weg zu unserem Platz. Dort hatten wir wahnsinnig viel Platz, weil die Leute jede Menge Dummy-Zelte als Platzhalter aufgebaut hatten.
Nach einer Stunde Schlepperei, den ersten Bieren und dem Zelt aufbauen konnte der entspannte Teil des Abends beginnen. Wir hatten ein richtig cooles Lager aufgebaut: Ein großes Lagerzelt, davor ein Pavillion, daneben 3 Tische und unsere Stühle. Für Bierkühlung war durch eine große Wasserwanne gesorgt, sogar ein Pfandzelt hatten wir, in dem die hunderten leeren Bierdosen untergebracht waren.



Nach einer kleinen AufwärmVorglühphase mit dazugehörigem Grillen machten wir uns auf den Weg, die Nachbarschaft auszukundschaften und festzustellen, ob wir tatsächlich so weit weg vom Festivalgelände waren, wie wir befürchteten. Doch das Gegenteil war der Fall: Wir hatten bloß 5 Minuten bis zur riesigen Fußball-Leinwand und nur 8 Minuten bis zum Festivalgelände. Davor stand ein riesiges Partyzelt, in dem zu 100% coole Musik lief.
Nach dem Rundgang tranken wir noch ein paar Bier und gingen in das Partyzelt. Die Stimmung dort war grandios, und weil alle noch so fit waren, wurde mächtig getanzt, geschubst und gefeiert. Wir mischten uns auch dazu, doch die Hitze und Brutälität schaffte uns ziemlich schnell, so dass wir erstmal wieder für ein paar Bier zurück zu den Zelten gingen. Doch als wir wieder ins Zelt wollten, war davor die Hölle los! Wir boxten uns durch und drinnen war es dann richtig geil.
Die Nacht war also eine grandiose Einstimmung auf das folgende größte Partywochenende das mein bisheriges Leben je erleben sollte.
Doch schon am ersten Abend begann sich zu zeigen, dass die nächsten Tage "etwas" staubig werden könnten...

Mehr gibt es morgen in: Hurricane: Tag Eins
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